Zerstörung und Aufbau – die Wiedereröffnung der Synagoge Brunnenstraße 33
Die private Hofsynagoge in der Brunnenstraße hat eine bewegende Geschichte hinter sich: eröffnet 1910 und 1938 in der Reichspogromnacht entweiht und zerstört, diente sie fast fünf Jahrzehnte lang als Lagerhalle und entkam nur knapp dem totalen Verfall und Abriss. Nach einer aufwendigen Restaurierung wurde sie vor einem Jahr wiedereröffnet und erfreut nun viele Beter und Besucher mit ihrem originalgetreuen Glanz. Die Geschichte der Synagoge ist ein lebendiges Beispiel dafür, dass auch nach einem Verlust es die Hoffnung auf ein neues Licht geben kann.