Zwischen Himmel und Erde
wie können wir unsere verantwortung für menschlichkeit für erde und himmel annehmen?
an einem spätsommertag öffnen sich mitten in berlin perspektiven – keine heilslehren, keine rettungs-programme – aber konkrete und erprobte vorschläge
für nachhaltige schritte hin zu einer menschlichkeit, die erde und himmel verbindet.
16h begrüssung hannes langbein.
beiträge
einblicke in die weltweite, regionale und
lokale praxis einer landwirtschaft, die sich seit
100 jahren für einen menschlichen umgang
mit der erde und allen zu ihr gehörenden
lebewesen einsetzt. und für berlin: wie
könnte einer der zentralen plätze dieser
lebendigen stadt in die zukunft gehen.
· jean-michel florin goetheanum dornach.
‹100 jahre biodynamische landwirtschaft›
· heike kühner höfegemeinschaft pommern.
‹vom rittergut zum start-up dorf.
die zukunft der landwirtschaft kann
nur ökologisch nachhaltig sei›
· moderation: bodo von plato und selina tenzer
18h vortrag
‹zwischen erde und himmel – menschlich›
sascha gabizon.
internationale direktorin von
women engage for a common future wecf. das
women 2030 programm wird in 52 ländern aus
verschiedenen regionen der welt durchgeführt.
geleitet wird es durch einen zusammenschluss
von fünf frauen- und gleichstellungsorganisationen,
die gemeinsam daran arbeiten, die 17 ziele
für nachhaltige entwicklung geschlechtergerecht
und umweltverträglich umzusetzen.
19h performance ‹soil sisters›
contemporary 2.0 bharatanatyam
eva-isolde balzer. regie, choreografie, tanz
sri lavanya subramaniam. choreografie, tanz
josephine ramya. choreografie, tanz
alifiyah imani. electroacoustic composition
djelifily sako. kora/gesang
jetzt sind wir menschen zuständig geworden – für
die erde, für die menschen und ihre lebensformen,
vielleicht sogar für den himmel – ihr wohl und
wehe liegen in unseren händen. das bewusstsein
für die not der erde und der menschen wächst,
das gefühl der zuständigkeit auch – wir können
die verantwortung nicht mehr delegieren, weder
an menschen noch an ferne mächte. manchmal
aber, wenn wir uns auf der erde und vor unserer
tür umschauen, wenn wir mit anderen sprechen
oder wenn wir in uns selbst schauen, taucht
die frage auf: sind wir vielleicht überfordert?
wir wissen viel, wir können viel und
dennoch wächst die not immer weiter …
20.15h gedanken unnd gespräche
‹eine andere welt ist möglich›
· prof. dr. hedwig richter historikerin. autorin.
· clara duvigneau sprecherin von fridays for future.
· sascha gabizon wecf.
· moderation. prof. dr. anne käfer professorin für systematische theologie universität münster und
kuratoriumsmitglied institut für theologische
zoologie münster.
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