Am 6. Juli 2023 folgten etwa 40 Menschen der Einladung zum Vernetzungstreffen zur Langen Nacht der Religionen. Ort für das Treffen war diesmal das buddhistische Zentrum Bodhicharya im Friedrichshain.
Nach der Begrüßung durch Michael Bäumer, Koordinator der Langen Nacht, und Christiane Uekermann, Vorstandsmitglied von Bodhicharya, folgte ein Grußwort von Kerstin Spriesterbach. Die persönliche Referentin des Beauftragten der Bundesregierung für Religions- und Weltanschauungsfreiheit Frank Schwabe betonte, dass Religionen und Weltanschauungen weltweit unter Druck stehen. Umso mehr müssten die positiven Aspekte wahrgenommen werden.
Religiös unmusikalisch? …
Michaela Dräger an der Körpertambura und Wiebke Koch an der Handpan verzauberten passend zum diesjährigen Motto “Klang der Erde” das Publikum. Zöhre Yüce, Eric Primus, Gordon Fach und Arno Sterz vom Apostelamt Jesu Christi gaben mit ihrem Laiengesang weitere Klänge zur Einstimmung hinzu.
In den anschließenden Kleingruppen herrschte ein reger Austausch über bewährte Formate der Langen Nacht der Religionen, über die Bedeutung von Klang in den Religionen und zudem wurden Ideen für die Auftaktveranstaltung zur Langen Nacht am 2. September gesammelt.
Am abschließenden gemeinsamen Singen unter Anleitung von Cornelia Dette nahmen die Teilnehmenden beschwingt teil.
Religiös unmusikalisch? Keineswegs!
In ihrem Schlusswort stellte Kerstin Spriesterbach fest, dass die Berliner:innen keineswegs religiös unmusikalisch sind. Vielmehr sei die religiöse Vielfalt beeindruckend und bereichernd.
Viele Teilnehmer:innen genossen sichtlich das Beisammensein und freuen sich schon auf die Auftaktveranstaltung, um sich noch besser kennenzulernen.
Das Vernetzungstreffen folgte dem erfolgreichen dem Kick-off vom 2. März.