Sichtbarkeit, Verständnis und Dialog auf Augenhöhe
Am 15.07.2025 lud der Initiativkreis „Lange Nacht der Religionen“ zum zweiten Vernetzungstreffen in die Friedenskirche Charlottenburg ein.
24 Teilnehmende gingen zunächst der Frage nach, welchen Nutzen die Lange Nacht der Religionen für ihre eigene Gemeinschaft hat. Sichtbarkeit, Wahrnehmung, Verständnis und Dialog auf Augenhöhe waren die Aspekte, die am häufigsten genannt wurde. Die anschließenden Kleingruppen dienten der Vertiefung und dem gegenseitigen Kennenlernen.
Nach einer angeleiteten Meditation aus der Raja Yoga-Tradition fand ein Austausch über persönliche Erlebnisse während der Langen Nacht der Religionen statt. Diese erweist sich als gute Gelegenheit, um sich mit dem eigenen Glauben intensiver auseinanderzusetzen und Fachtermini allgemeinverständlich zu übersetzen. Aber auch das Training eines guten Gastgebers kommt nicht zu kurz. Grundsätzlich zeige die Lange Nacht, dass durch den Glauben die Stadt die vielen Herausforderungen bewältigen und religiöse Menschen ihre Resilienz stärken können. Dialog und Austausch seien wesentlich bei den Veranstaltungen.
Eine Fokussierung auf spezielle Gruppen wurde angeregt. Dies können Kinder und Jugendliche sein, aber ebenso kranke und alte Menschen. Hierzu fiel das Stichwort der Trauerbegletung. Ein Thema, dem das Berliner Forum der Religionen in seiner AG „Religionssensible Hospiz- und Palliativarbeit“ nachgeht.
Abschließend rief Peter Amsler, Schatzmeister der Langen Nacht der Religionen, zur Spende auf. Die Lange Nacht der Religionen wird zwar im Rahmen einer Fehlbedarfsfinanzierung durch die Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt finanziert, muss aber dennoch 10% der benötigten Mittel aus anderen Quellen aufbringen.
Dazu helfen Spenden – egal in welcher Höhe -, die unkompliziert über betterplace abgewickelt werden können.
Hinweis:
Eigene Veranstaltungen zur Langen Nacht der Religionen können ab sofort über unser Formular eingereicht werden!



















